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D2C-Webshop für die EAL GmbH aus Wuppertal

Ausgangssituation

Unter dem Dach des Unternehmens EAL aus Wuppertal werden Fahrradträger sowie Zubehör und Ersatzteile vertrieben. Vor unserer Zusammenarbeit verlief der Online-Verkauf für alle Marken des Unternehmens über einen B2B-Webshop bzw. über ein Händlernetzwerk.

Das System des Shops war allerdings technisch veraltet und Produktdaten konnten nicht zentral gepflegt werden. Außerdem plante der Kunde, mit seiner Marke EUFAB in den D2C-Verkauf einzusteigen, was natürlich andere Anforderungen mit sich bringt – Stichwort Customer Journey, Usability usw.

Eine Erweiterung des bestehenden Shopsystems um eine D2C-Komponente war also keine empfehlenswerte Option. Außerdem stellte die hohe Nachfrage an Zubehören und Ersatzteilen den Vertrieb vor Herausforderungen, da der Bestellprozess nicht digitalisiert war und ein hohes Maß an Kundensupport erforderte.

Genügend Gründe, um sich dafür zu entscheiden, einen neuen Shop zu implementieren. Dieser sollte zunächst speziell auf das Endkundengeschäft ausgerichtet werden – mit der Option, ihn zu einem späteren Zeitpunkt um weitere Komponenten bzw. Zielgruppen erweitern zu können. Eine skalierbare Lösung war gefragt ...

Vorgehen

Die Basis für ein solches Projekt ist ein gutes Konzept. Zunächst haben wir also eine umfassende Customer-Journey-Analyse durchgeführt, um die Bedürfnisse von Endkunden in den verschiedenen Phasen des Kaufprozesses detailliert zu erfassen.

Auf Basis der gewonnenen Erkenntnisse haben wir in Step 2 eine nutzerzentrierte Navigationsstruktur definiert, die sich an den spezifischen Anforderungen der Zielgruppen orientiert. Die Ergebnisse der Customer-Journey-Analyse sind auch in die Erarbeitung eines vollumfänglichen Inhaltskonzepts eingeflossen.

Auch das Layout wurde so gestaltet, dass es die wichtigsten Bedürfnisse der Nutzer erfüllt und mit den Inhalten harmoniert.

Die internen Prozessabläufe wie das Bestellprocedere haben wir ebenfalls überdacht und neu modelliert, um sie optimal zu digitalisieren und die Effizienz im Vertrieb zu steigern.

Lösung

Den neuen D2C-Webshop haben wir auf Basis von Shopware 6 umgesetzt, ein System, von dem wir als offizieller Partner voll überzeugt sind, weil es im Standard bereits viele passende Features mitbringt. Bei der Implementierung haben wir auf diese Punkte besonders geachtet:

  • Skalierbarkeit, da in Zukunft weitere Webshops aufgesetzt werden sollen
  • Einbindung des Zahlungsproviders Mollie zur einfachen Verwaltung von Zahlungen
  • Optimierung der Cross-Selling-Funktionen, um das Warenkorbvolumen zu steigern
  • Einbindung einer News-Funktion, um aktuelle Neuigkeiten und Veranstaltungen kommunizieren zu können
  • Anbindung des Newsletter-Tools Brevo, um Bestandskunden regelmäßig über aktuelle Aktionen und Neuigkeiten informieren zu können
  • Bereitstellung von Produktdaten-Feeds zur Vermarktung der Produkte bei Meta und Google Shopping

Schnittstellen

Um den Prozess der Artikeldatenpflege und Bestellabwicklung so zu optimieren, dass möglichst wenig manuelle Arbeit notwendig ist und Fehlerquellen auf ein kleines Maß reduziert werden, haben wir das Warenwirtschaftssystem Sage B7 über die Schnittstellenlösung Xentral Connect an den Webshop angebunden.

Voraussetzung bei der Schnittstellenauswahl waren Anforderungen wie u. a. eine schnelle Implementierung, eine hohe Anpassungsfähigkeit (für künftige weitere Systemanbindungen) und ein einfacher Support. Dank der Schnittstelle muss nun weitaus weniger händisch befüllt und aktualisiert werden.

 

    Mit der passenden Schnittstelle läufts!

    Für eine einfache Datenmigration aus bereits vorhandenen Quellen (z. B. aus einem ERP-System) braucht es bei Shop-Entwicklungen sauber konfigurierte Schnittstellen. Weitgehend automatisierbare Datenflüsse sind das A und O für den Projekterfolg und treiben nicht nur die Erstbefüllung eines großen Shops voran. Sie sorgen auch später dafür, dass der Produktbestand systemübergreifend aktuell abgebildet wird. Ob es nun um die Preisänderung von Produkt A, die neue Variante von Produkt B, oder um die Digitalisierung und Automatisierung des Bestellprozesses geht – eine sauber vernetzte interne Systemlandschaft spart jede Menge Zeit und Arbeit.

     

    Besondere Shop-Funktionen

    Implementierung eines Produktberaters

    Der Online-Produktfinder im Shop führt Kunden in wenigen Schritten zu den Fahrradträgern, die am besten zum jeweiligen PKW-Modell und zur Anhängerkupplung passen. So gelangen sie auch ohne persönliche Produktberatung oder Support-Anfragen schnell zum Ziel. Wichtig bei der Implementierung war eine einfache Handhabung und Pflege durch den Auftraggeber.

    Implementierung eines Ersatzteilfinders in Zusammenspiel mit Explosionszeichnungen

    Da die Produktpalette unseres Kunden eine sehr große Anzahl an Ersatzteilen (auch für bereits veraltete Trägermodelle) vorhält, brauchte es eine Lösung, um Kunden einfach und direkt online zum relevanten Teil zu führen. Durch eine schrittweise Vorselektierung von Fahrradträgern und die Darstellung einer interaktiven Explosionszeichnung, über die die Kunden die passenden Ersatzteile finden, haben wir eine weitere Möglichkeit geschaffen, den Kundensupport zu entlasten.

    Weitere Highlights

    Der D2C-Shop bringt eine erweiterte Merkzettel-Funktion mit, über die Nutzer ihre Wunsch-Artikel auf eine Liste legen können, um diese zu speichern oder mit anderen zu teilen. Auch Lagerbenachrichtigungen für Artikel sind integriert, sodass Kunden informiert werden, wenn Artikel wieder verfügbar sind. Mit dem praktischen Produktvergleich erfassen Nutzer die wesentlichen Unterschiede der Artikel auf einen Blick.

    Jede Menge Content

    Natürlich haben wir den Webshop nicht nur über Produktdaten und Bestellinformationen, sondern auch über weiteren Content mit Leben gefüllt: Von frischen SEO-Texten in lockerer Du-Ansprache bis hin zu ansprechenden Lifestyle-Motiven aus dem Fotoshooting, das wir im Zuge des Brand Refreshs der Marke EUFAB umgesetzt haben.

    Ergebnis

    Durch die Erweiterung des Vertriebs in den Direktverkauf können eine große Anzahl von Neukunden gewonnen und der Ersatzteilverkauf deutlich gesteigert werden. Praktische Shopfunktionen wie der Produktberater oder der Ersatzteilfinder entlasten den Support und reduzieren Anfragen per Telefon und Mail. Die Digitalisierung des Verkaufsprozesses und die Reduzierung des Aufwands für die Artikeldatenpflege vereinfachen die Bestellabwicklung und sorgen für kürzere Time-to-Market-Phasen.

    Doppelt gewinnen

    Mit der Implementierung des neuen Webshops und durch die Anbindung von Drittsystemen, haben wir eine Verkaufslösung geschaffen, die perfekt auf die Bedarfe der Zielgruppen zugeschnitten ist und dem Unternehmen viel Arbeit in der Artikeldatenpflege abnimmt.

    Markus Siebert, Head of Digital Commerce

     

     

    Über EAL

    EAL produziert Fahrradträger für PKWs, Wohnwagen und Fahrzeugdächer. Das traditionsreiche Unternehmen bietet zudem praktisches Zubehör an. In Produktvergleichen und bei Testinstituten erhalten die Produkte regelmäßig gute bis sehr gute Bewertungen.

    Verwendete Systeme


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