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E-Commerce for business: Alles rund ums E-Shopping

02Aug2024
Frau am Laptop beim Online Shopping

Definition: Was ist E-Commerce?

E-Commerce (Electronic Commerce / elektronischer Handel) bezeichnet den Kauf und Verkauf von Waren und Dienstleistungen über das Internet. Das wussten Sie schon? Lesen Sie weiter und denken Sie dabei nicht nur an Online-Shops und Marktplätze. Denken Sie an Geschäfte, die über die sozialen Netzwerke stattfinden, an Ihr Netflix-Abo oder an den „Dropshipper“, der Produkte verkauft, die er gar nicht auf Lager hat.

Was also ist E-Commerce? Richtig! Eine riesige Chance für alle, die anders verkaufen möchten oder sich trauen, mit ihrem Business ganz neues Terrain zu betreten ...

Vorteile: Das kann E-Commerce!

Ob über den E-Shop, über Amazon oder über Social Media: Als Teil des großen digitalen Verkaufskosmos erreichen Sie Ihre Kunden rund um die Uhr und überall, nicht nur lokal und zeitlich begrenzt. Sie öffnen sich neuen Märkten, Sie erschließen andere Kundengruppen und entdecken neue Geschäftsmöglichkeiten. Wenn Sie allein die Betriebskosten für einen lokalen Store einem E-Commerce-Angebot gegenüberstellen (Miete, Strom, Personal) sind Sie schon beim nächsten Vorteil – ganz zu schweigen davon, dass Sie mit einem E-Business immer in der Lage sind zu expandieren, ohne große Investitionen in Lagerbestände (je nach Verkaufsmodell) oder in neue physische Standorte.

Die wichtigsten E-Commerce-Vorteile auf einen Blick:

  • Analysemöglichkeiten in Bezug auf das Kaufverhalten
  • Echtzeit-Analysen zur Überwachung von Verkäufen und Beständen
  • Einsparung physischer Verkaufs- und Lagerflächen
  • Einsparung von Zeit, Ressourcen und Material

 

E-Commerce-Arten: Wer verkauft was, wie an wen?

Hier eine Übersicht der gängigen E-Commerce-Arten nach Zielgruppen:

  1. B2C-Verkauf (Business-to-Consumer): Ein E-Business mit Produkten und Dienstleistungen, die direkt an Endverbraucher verkauft werden
  2. B2B-Verkauf (Business-to-Business): Ein E-Business mit Produkten und Dienstleistungen, die von einem Unternehmen an ein anderes verkauft werden
  3. C2C-Verkauf (Consumer-to-Consumer): Plattformen, auf denen Verbraucher untereinander handeln können, oft im Rahmen von Auktionen oder Kleinanzeigen
  4. C2B-Verkauf (Consumer-to-Business): Einzelpersonen, die Produkte oder Dienstleistungen an Unternehmen verkaufen (z. B. freiberufliche Dienstleistungen)

Hier eine Übersicht der gängigen E-Commerce-Arten nach Verkaufsmodell:

  1. On-Demand Services: Produkte oder Dienstleistungen, die bei Bedarf bestellt und geliefert werden können (z. B. Lieferdienste für Essen)
  2. Freemium-Modelle: Grundlegende Dienstleistungen, die kostenlos angeboten werden, während erweiterte Funktionen oder zusätzliche Inhalte kostenpflichtig sind
  3. Subscription-Based Models: Produkte oder Dienstleistungen, die im Abonnement angeboten werden

Hier eine Übersicht der gängigen E-Commerce-Arten nach Kanal:

  1. Online-Marktplätze: Plattformen wie Amazon, auf denen verschiedene Verkäufer ihre Produkte anbieten können
  2. Eigene E-Shops: Individuelle E-Commerce-Shops, die von Unternehmen betrieben werden
  3. Social Media: Plattformen wie Facebook, Instagram und Pinterest, die Verkäufe direkt über ihre Netzwerke ermöglichen
  4. Mobile Apps: Von Unternehmen entwickelte spezielle Apps, die den Kauf auf mobilen Endgeräten einfach machen (M-Commerce)
  5. Dropshipping-Plattformen: Methode, bei der ein Händler Produkte direkt vom Lieferanten an den Kunden verkauft
  6. Auktionen: Online-Auktionsseiten, wo Verkäufer ihre Produkte zur Versteigerung anbieten

 

10-Punkte-Plan: Wie geht E-Commerce?

  1. Zielgruppenanalyse:Verstehen Sie Ihre Zielgruppe genau – ihre Bedürfnisse, Vorlieben und das Kaufverhalten. Teilen Sie Ihre Zielgruppe in spezifische Segmente, um gezielte Marketingstrategien zu entwickeln.
  2. Wettbewerbsanalyse: Beobachten und analysieren Sie Ihre Wettbewerber – lernen Sie aus deren Erfolgen und Misserfolgen.
  3. Produktanalyse: Beschreiben Sie Ihre Produkte oder Dienstleistungen, sprich: stellen Sie Datenmodelle auf oder Angebotspakete zusammen, finden Sie Gemeinsamkeiten und Alleinstellungsmerkmale Ihrer Palette.
  4. Kanalauswahl: Verkaufen Sie ausschließlich über Kanäle, die zu Ihrem Angebot und zur Zielgruppe passen. Wenn Sie über eigene Kanäle wie einen E-Shop verkaufen möchten, denken Sie sowohl bei der Gestaltung des E-Shops als auch bei der inhaltlichen und technischen Umsetzung immer an die optimale Darstellung der Produkteigenschaften und die Bedarfe Ihrer Zielgruppen.
  5. Logistik: Arbeiten Sie mit vertrauenswürdigen und professionellen Logistikpartnern zusammen, um pünktliche Lieferungen sicherzustellen.
  6. Bestandsverwaltung: Verwenden Sie moderne Systeme zur Bestandsverwaltung, um Engpässe und Überbestände zu vermeiden.
  7. Kundenservice und Support: Ob über den E-Shop, Amazon, Social Media oder den eigenen Shop – bieten Sie Möglichkeiten für den Kundenkontakt an (Chat, E-Mail, Telefon) und sorgen Sie dafür, dass schnell auf Anfragen und Probleme reagiert wird.
  8. Rechtliche und regulatorische Anforderungen: Setzen Sie sich mit Themen wie Datenschutz oder Compliance auseinander, um rechtskonform zu verkaufen. Auch Steuerregelungen und Verbraucherschutz sind ein Thema.
  9. Technologische Innovation: Nutzen Sie Technologien zur Automatisierung von Prozessen wie Lagerhaltung und Kundenkommunikation.
  10. Mobile Optimierung: Stellen Sie sicher, dass die Nutzeroberfläche Ihres Verkaufskanals auf mobilen Geräten genauso gut funktioniert wie auf Desktops.

 

Geschichte: Entwicklung des E-Commerce

Ja, wir können schon ein bisschen Geschichte schreiben. Seit etwa 20 Jahren kaufen und verkaufen wir online. Das hat sich massiv auf das Konsumverhalten ausgewirkt.

Faktor Zeit
Von zeitaufwendigen Besuchen verschiedener Ladengeschäfte und langwierigen Preisvergleichen sind wir dank E-Commerce deutlich schneller beim besten Deal angekommen – durch Kundenbewertungen, Vergleichs-Websites und attraktive Supportangebote. Das gilt für Endkunden genauso wie für Geschäftskunden.

Faktor Information
Das Netz hat die Art und Weise, wie wir Informationen erhalten, revolutioniert. Suchmaschinen, Online-Rezensionen und soziale Medien beeinflussen die Kaufentscheidung und wir haben Zugang zu einer Fülle von Daten, die uns bei der Auswahl helfen.

Faktor Anspruch
Weil wir so viele Vergleichsmöglichkeiten und Daten haben, sind wir als Kunden deutlich anspruchsvoller geworden und stellen hohe Erwartungen an Produktqualität und Kundenservice.

Faktor Zugang
Mit dem Smartphone haben wir das gesamte Internet in der Hand. Dies hat die Flexibilität und Bequemlichkeit im E-Commerce-Sektor weiter erhöht. Dank Mobile Commerce (M-Commerce) können wir immer und überall einzukaufen, sei es während des Pendelns, in der Mittagspause oder in der Warteschlange in der Cafeteria.

Faktor Bezahlsysteme
Von PayPal bis Kreditkarte – E-Commerce braucht keine Währung. Das bedeutet maximale Flexibilität für den Kunden und erhöht die spontane Kaufbereitschaft.


Bildquelle: © Gorodenkoff / AdobeStock

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