Jeder knipst gern mal mit der Kamera herum – dabei ist egal, ob mit dem Handy, der Digitalkamera oder einer professionellen Spiegelreflex. Das faszinierende ist, Momente für immer in einem einzigen Bild einzufangen. Ein schöner Sonnenuntergang am Strand im Urlaub oder die Familie beim sommerlichen BBQ, sogar das Selfie ist eine Momentaufnahme, die später schöne Erinnerungen hervorrufen kann.
Oft sehen die Hobby-Fotos jedoch nicht annähernd nach einem Postkartenmotiv aus, selbst wenn man den Eifelturm als Motiv gewählt hat. Wenn Sie trotz alledem gerne mit ihrer Kamera herum experimentieren, sind hier vier Tipps:
1. Weniger ist oftmals mehr: Sie möchten einen Marktstand mit verschiedenen Gewürzen oder Früchten einfangen? Probieren Sie beim nächsten Mal nicht nur die Fülle darzustellen, sondern gehen Sie ein paar Schritte näher. Der Perspektivwechsel hilft dem Betrachter des Fotos dabei, nicht den Überblick zu verlieren und sich auf das Wesentliche zu konzentrieren.
2. Lichtbilder: Sie haben sich schon immer gefragt, wie man Herzen, Smileys und Co. scheinbar als Lichtstrahl auf einem Bild festhalten kann? Das ist leichter als gedacht! Sie benötigen dazu nur eine Taschenlampe und eine Kamera, bei der Sie die Verschlusszeit der Blende anpassen können. Das Motiv müssen Sie nur möglichst lange belichten, während Sie mit einer Taschenlampe ein Bild in die Luft malen. Das Bild, das Sie mit einer Taschenlampe dabei in die Luft gemalt haben, wird hinterher auf dem Foto als Lichtstrahl zu erkennen sein.
3. Die obere Drittel-Regel: Vor allem bei Landschafts- und Umgebungsbildern sollten Sie diesen Ausschnitt mal ausprobieren. Der Horizont des Bildes soll sich dabei im oberen Drittel befinden und nicht wie so oft in der Mitte des Fotos. Dadurch wirken Fotos spannender. Wenn Sie jetzt noch ein aufregendes Detail mit aufs Bild bekommen, herzlichen Glückwunsch!
4. Kommen Sie rein: Bei Motivaufnahmen, bei denen Sie Menschen in einer Umgebung fotografieren wollen, achten Sie darauf, dass sich die Person in Ihre Richtung bewegt und wenn auch nur indirekt in Ihre Richtung blickt. Versuchen Sie Bilder zu vermeiden, bei denen Ihre „Shooting-Stars“ aus dem Bild „herauslaufen“.
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